Weitere Moot Courts
Der Fachbereich Rechtswissenschaft bietet eine Reihe an Moot Courts an. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des Fachbereichs.
Im Bereich des Völkerrechts werden folgende Moots durchgeführt:
Telders International Law Moot Court
Der Telders International Law Moot Court Wettbewerb ist ein englischsprachiger Wettbewerb auf dem Gebiet des allgemeinen Völkerrechts. Er findet seit 1977 statt. Zunächst werden in den nationalen Vorausscheidungen die besten Teams jedes Mitgliedsstaats der Europäischen Union ermittelt. Die internationale Finalrunde findet im Peace Palace, dem Sitz des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag statt. Zeitraum: Oktober bis April.
Weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Universität Leiden.
Concours Charles-Rousseau Moot Court
Der Concours de procès simulé en droit international Charles-Rousseau ist der wichtigste französischsprachige Moot Court Wettbewerb auf dem Gebiet des allgemeinen Völkerrechts. Er besteht seit 1985. Das Finale findet in einem französischsprachigen Land statt. Wettbewerbszeitraum: September bis Mai.
Weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Ausrichters.
ELSA WTO Moot Court
Der ELSA WTO Moot Court betrifft das Recht der Welthandelsorganisation (WTO). Er wird seit 2002 ausgerichtet und hat nationale bzw. regionale Runden und eine Endrunde in Genf. Wettbewerbszeitraum: September bis Juni.
Weiterführende Informationen des Ausrichters ELSA.
FDI Moot Court
Der Foreign Direct Investment International Arbitration Moot (FDI Moot) ist ein Moot Court Wettbewerb auf dem Gebiet des internationalen Investitionsschutzrechts. Er wurde erstmals 2006 organisiert. Die Finale finden im jährlichen Wechsel in Boston, Frankfurt, Malibu und London statt. Wettbewerbszeitraum: Februar bis November.
Weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Ausrichters.
Weitere Moot Courts:
Nelson Mandela World Human Rights Moot Court Competition
Der Nelson Mandela World Human Rights Moot Court Wettbewerb wird vom Centre for Human Rights der University of Pretoria veranstaltet. Sein Finale findet in Genf statt. Er bezieht sich auf den internationalen Menschenrechtsschutz und findet jährlich in Genf statt Südafrika statt. Er wurde erstmals 2009 ausgerichtet. Verhandelt wird ein fiktiver Fall vor einem internationalen Menschenrechtsgerichtshof, bei dem der Kläger (meist eine Nichtregierungsorganisation) einen fiktiven Staat beschuldigt, sich verschiedenster Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht zu haben.
Im Jahr 2013 hat erstmals ein Teams aus Erlangen an diesem Wettbewerb teilgenommen (Florian Kirschner und Stefan Keil) und sich auch gleich für das Finale qualifiziert. Seitdem nehmen insbesondere die Studierenden des M.A. Human Rights am Nelson Mandela Moot Court teil.
Ein hervorragender 7.Platz!
Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung unseres Teams durch die Dr. Alfred Vinzl-Stiftung sowie aus Studiengebühren und dem Sonderfonds des Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Für die Studenten war es eine sehr spannende Erfahrung, in diesem internationalen Umfeld und vor einer hochkarätig besetzten Richterbank plädieren zu können. Zu dem Programm gehören außerdem verschiedene Ausflüge, unter anderem nach Soweto und Johannesburg. Neben diesen unschätzbaren Erfahrungen und vielen neuen Freunden aus aller Welt hat das Team auch einen hervorragenden 7. Platz mit zurück gebracht.
Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht der Studenten
Bilder von der Teilnahme 2013
Richterbank bei der Genaralprobe am 02.12.2013, v.l.: Francis Henry, Klaus Schüler, Markus Krajewski,Thomas Bernhard | Bei der Generalprobe: Florian Kirschner | Bei der Generalprobe: Stefan Keil |
Beim Finale in Pretoria: Florian Kirschner und Stefan Keil | Unser Team mit dem „gegnerischen“ Team von den Philippinen | oben v.l.: Florian Kirscher, Stefan Keil; unten v.l.: Ralston Dickson, Donia Fuller (das Siegerteam aus Jamaika), Thomas Bernhard |
v.l: Florian Kirschner, Thomas Bernhard, Mogamad Thabid Pertersen (Organisator), Stefan Keil | v.l.: Florian Kirschner, Armand Tanoh (Organisator), Yolandi Meyer (Organisatorin), Stefan Keil | Bild aller Finalisten |